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Wechsel mit Weitblick: Warum vfm mein Partner der Wahl wurde

Das Bild zeigt den Makler Alexander Boldt mit seinem Logo.

Vom Ausschließlichkeitsvertreter zum unabhängigen Makler: Warum Alexander Boldt auf den vfm-Verbund setzt

Wenn man mit Alexander Boldt über seine Arbeit spricht, werden zwei Dinge schnell deutlich: Der Versicherungsmakler aus Dortmund ist ein Macher durch und durch, er brennt mit Begeisterung und vollem Einsatz für das, was er tut. Und: Über seine Entscheidungen als Geschäftsmann denkt er gut nach – Schnellschüsse sind hier Fehlanzeige. Wenn er etwas anpacken möchte, dann hat das Hand und Fuß. Seit mittlerweile gut einem Jahr ist Alexander Boldt dem vfm-Verbund beigetreten, wählte den Weg aus der Ausschließlichkeit hin zum Versicherungsmakler.

Im Interview erklärt er nun, wie es dazu kam, warum er sich für vfm als seinen Maklerverbund entschied und vor welchen Herausforderungen er beim Umstieg stand.

Herr Boldt, beginnen wir mit der Zeit vor vfm: Wie kam es zu der Entscheidung, einem Maklerverbund beitreten zu wollen?

Alexander Boldt: Da muss ich ganz von vorne anfangen. Letzten Endes stand ich irgendwann vor der Frage: Was machst du aus deinem Leben? Da mein Vater schon für die LVM arbeitete, wollte ich mich zunächst auch in die Riege einreihen. Ich habe gemerkt, dass mir der Job eine Menge Spaß macht und viele Möglichkeiten bietet. Nach meiner Ausbildung und anschließendem Studium durfte ich 2012 dann die Agentur meines Vaters übernehmen.

Nach insgesamt 19 Jahren bei der LVM war jedoch klar, dass meine eigenen Vorstellungen und die Ausrichtung des Unternehmens immer weiter auseinanderliefen. So sind die LVM und ich im Jahr 2024 letztlich getrennte Wege gegangen. Auf diese Entwicklung habe ich mich aber schon im Vorfeld eingestellt und vorbereitet. Am 1. Juli 2024 bin ich schließlich in den VFM-Verbund gewechselt und habe den Schritt hin zur Maklerschaft gemacht.

Das war sicher ein großer Schritt. Was waren für Sie die ausschlaggebenden Gründe, in den Maklerverbund zu wechseln und die Ausschließlichkeitsorganisation hinter sich zu lassen?

Alexander Boldt: Die Entscheidung ist aus mehreren Gründen gefallen. Zum einen wollte ich weg von den Restriktionen, die mit einer Ausschließlichkeitsorganisation verbunden sind. Dort war vieles vorgegeben, und ich konnte nicht immer so flexibel handeln, wie ich es mir gewünscht hätte – vor allem im Gewerbekundengeschäft. Ich hatte mich schon lange auf Sanitätshäuser und orthopädische Werkstätten spezialisiert, und das sogar bundesweit. Dieses Geschäftsmodell war für viele meiner Kollegen in der AO eher ungewöhnlich, und ich wurde oft darauf angesprochen, dass ich eigentlich besser als Makler arbeiten könnte. Aber auch meine persönliche Definition von Erfolg hat sich im Laufe der Jahre verändert – Zeit mit meiner Familie und flexibles Arbeiten wurden mir immer wichtiger.

Als klar war, dass ich den Schritt gehen werde, war für mich schnell deutlich, dass ich nicht allein arbeiten wollte. Ein Maklerverbund wie die vfm bietet viele Vorteile, im Vorfeld, in der Übergangsphase und darüber hinaus. Hier habe ich kompetente Unterstützung gefunden, die mir den Wechsel erleichtert hat, ohne meine Unabhängigkeit einzuschränken.

Wie sind Sie auf die vfm aufmerksam geworden?

Alexander Boldt: Der erste Kontakt entstand tatsächlich durch eine einfache Internetrecherche. Ich wollte mich vorbereiten und verschiedene Verbünde kennenlernen. Gleichzeitig bin ich als Dortmunder quasi Stammgast auf der DKM. Dort gab es 2023 erste und gezielte Gespräche mit mehreren Verbünden, unter anderem eben die vfm.

Den finalen „Schubs“ in die richtige Richtung gab mir dann die Empfehlung eines Kollegen, mit dem ich früher studiert habe. Er hatte bereits ein Jahr vor mir den Schritt gemacht und sich der vfm angeschlossen. Seine positiven Erfahrungen und sein ehrliches Feedback haben mir den letzten Impuls gegeben, mich ebenfalls für die vfm zu entscheiden.

Wie lief der Übergang von der Ausschließlichkeitsorganisation zur Maklerschaft ab?

Alexander Boldt: Der Übergang muss mit einem klaren Gedanken beginnen: „Was will ich eigentlich?“ Das ist tatsächlich der wichtigste Schritt, denn wer sich nicht absolut sicher ist, dass er Makler werden möchte, wird den Wechsel nicht durchziehen können.

Für mich war es entscheidend, mich frühzeitig vorzubereiten und den Wechsel gut zu planen. Ich habe Gespräche geführt, mich informiert und Erfahrungen von anderen Maklern eingeholt, die diesen Schritt bereits gegangen sind. Sobald ich Kontakt zur vfm aufgenommen habe, wurde ich durch den gesamten Prozess sehr sicher geleitet. Die vfm hat hier eine klare Struktur und weiß genau, worauf es ankommt. Das hat mir enorm geholfen.

Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit der vfm seit Ihrem Wechsel erlebt?

Alexander Boldt: Die Zusammenarbeit ist wirklich hervorragend. Ich muss immer wieder daran denken, wie es damals bei der LVM in der Vertretervereinigung war – das war also ein unabhängiger Verein, der die Interessen der Vertreter gegenüber dem Versicherer vertritt. Die vfm ist für mich wie eine Art „Vertretervereinigung auf Steroiden“. Sie unterstützt mich in allen Bereichen, ist immer für mich als Makler da: sei es beim Marketing, im IT-Support, bei Vertriebsfragen oder bei rechtlichen Themen. Alles, was ich mir damals in der Vereinigung gewünscht hätte, habe ich nun bei der vfm.

Was ich besonders schätze, ist, dass die vfm mir meine Unabhängigkeit lässt. Im Gegensatz zu meiner früheren Rolle in der AO steht die vfm nicht als Versicherer über mir, sondern ist ein Partner, der mich unterstützt, ohne mir etwas vorzuschreiben. Diese Kombination aus Freiheit und Unterstützung ist einzigartig und bietet mir einen großen Mehrwert.

Welche Ziele verfolgen Sie für die Zukunft – sowohl in Ihrem Maklerbüro als auch in der Zusammenarbeit mit der vfm?

Alexander Boldt: Mein Fokus liegt ganz klar auf Digitalisierung und Automatisierung. Ich war schon immer ein Verfechter des papierlosen Büros, das lebe ich mit jeder Faser und das möchte ich weiter ausbauen. Moderne Technologien wie KI und automatisierte Prozesse ermöglichen es mir, effizienter zu arbeiten und meine Abläufe zu verschlanken.

Gerade als Makler, der bundesweit tätig ist, ist es wichtig, digitale Prozesse zu nutzen, um Verwaltungsaufwand zu reduzieren und sich auf die Kernaufgaben zu konzentrieren. Ich möchte weiterhin wachsen, aber gleichzeitig sicherstellen, dass mein Geschäft durch schlanke und effiziente Strukturen zukunftsfähig bleibt.

Wenn Sie Ihre bisherige Zeit mit und bei der vfm in drei Stichworten zusammenfassen müssten, welche wären das?

Alexander Boldt: Was mir dabei sofort einfällt, ist das Stichwort Familie. Einfach, weil ich bei der vfm ein echtes familiäres Miteinander erlebe. Jeder kennt jeden, und es herrscht eine sehr angenehme und persönliche Atmosphäre. Das ist etwas, das ich in meiner früheren Tätigkeit vermisst habe.

Dann würde ich ganz klar sagen: Unterstützung. Bei jedem Anliegen finde ich einen kompetenten Ansprechpartner, der mir weiterhilft – und zwar in meinem Sinne. Diese Unterstützung ist enorm wertvoll, gerade in der Übergangsphase.

Und zuletzt muss ich Sicherheit sagen, weil die vfm mir den Rückhalt gibt, den ich als Makler brauche. Der Wechsel aus der Ausschließlichkeitsorganisation in die Selbstständigkeit ist ein großer Schritt, und es tut gut, einen Partner an seiner Seite zu haben, der einem die nötige Sicherheit gibt, diesen Weg zu gehen.